Gastbeitrag: Einwohnerfrage zu Schnittstellen der Stadt Erfurt im Sinne von Open Data/Open Gov

Das ist ein Gastbeitrag von Christian. Hierbei handelt es sich um eine persönliche Meinungsäußerung.

Am 28.11.2017 stellte ich zur Einwohnerfragestunde der Stadt Erfurt für den Verein Demokratielabor eine Anfrage zu „Schnittstellen der Stadt Erfurt im Sinne von Open Data/Open Gov“:

Letzte Woche veröffentlichte die Stadt Erfurt dann die Antwort zu unserer Anfrage:

Es ist schon sehr absurd, dass die offene Schnittstelle OParl einen Webserver mit Windows benötigt. Das läuft der Idee zuwider, dass diese Schnittstelle für möglichst viele Gebiete angewendet werden soll. Dabei betrifft die Kritik aber nicht die Stadt Erfurt, sondern die Firma Somacos, die eine derarte Voraussetzung für die Verwendnung der Schnittstelle festlegt.

Die Stadtverwaltung ist hier vorbildlich in der Verwendnung von Open-Source-Systemen. Auch die Antwort der Stadtverwaltung ist hier aussagekräftig und lässt keine Fragen offen.

Natürlich könnte jetzt trotz allen Lobes die Frage gestellt werden, ob das Ratsinformationssystem Session durch ein anderes, besseres ersetzt werden sollte.